Eingewöhnung

Eingewöhnung

Damit das Kind sich langsam an die neue Umgebung und an mich gewöhnen kann, wird die Eingewöhnungsphase ganz dem Tempo des Kindes angepasst. Dies kann jedoch nur in enger Zusammenarbeit mit den Eltern geschehen. Schon im Aufnahmegespräch werden die Eltern über meine Arbeit informiert, Fragen werden geklärt und wichtige Informationen über das Kind ausgetauscht (wie Vorlieben, Gewohnheiten etc.).


Ich arbeite nach dem partizipatorischen Eingewöhnungsmodell. Dieses bietet den Eltern und Ihrem Kind einen Raum, in dem Sie mit Ihren Bedürfnissen und Wünschen gesehen, gehört und aktiv eingebunden werden.


In der partizipatorischen Eingewöhnung wird das Kind und ein Elternteil die Eingewöhnung aktiv mitgestalten, indem sie zeigen, was sie brauchen, was ihnen guttut und was für sie möglicherweise überfordernd ist.


Die wichtigste Aufgabe während der Eingewöhnung ist, dass das Kind zusammen mit seiner vertrauten Bezugsperson eine Beziehung zu mir entwickelt, die sich langsam aufbauen kann und die mit Gefühlen des Wohlbefindens verknüpft ist. Kinder sind auf Bezugspersonen angewiesen, um sich bei belastenden Gefühlen wie Angst oder Trauer Sicherheit holen zu können.


Um solch eine Beziehung aufzubauen, brauchen Kinder Zeit.


Mir wurde auch deutlich, dass Kinder bei diesem Übergang eine enge Bezugsperson als sicheren Hafen brauchen, bis sie die neuen Alltagsstrukturen verinnerlicht haben und Vertrauen zu mir aufbauen können. Planen Sie sechs bis acht Wochen für eine partizipatorische Eingewöhnung ein, um eine Stressüberflutung bei dem Kind (und vielleicht auch bei den Eltern selbst) zu vermeiden. Da jedes Kind individuell ist, kann eine Eingewöhnung auch in kürzerer Zeit erfolgreich abgeschlossen werden.


Weitere Informationen zum partiziaptorischen Eingewöhnungsmodell erhalten Sie im direkten Gespräch mit mir. Im Rahmen des Betreuungsvertrages gibt es hierzu auch noch eine weiterereichende Information dazu.

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